Ein Traum wurd‘ wahr

Ich hatte in den letzten Beiträgen es häufig angedeutet, und nun ist es tatsächlich war geworden. Ich habe mir, nach zwölf Jahren des Träumens, endlich den Traum von einem „großem“ Motorrad erfüllt. Ich glaube zwar, das meine jetzige Maschine eine andere ist, aber sie kommt optisch nah genug an das Modell von damals heran. Und ich wollte auch, nachdem ich die letzten zehn Jahre höchstens Fahrrad gefahren bin, nicht gleich in die Riesenklasse aufsteigen, was den möglichen Hubraum angeht.
Somit bin ich jetzt stolzer Besitzer einer Honda CB500F in Schießpulver-Schwarz (Gunpowder-Black)
Nachdem ich Sie gestern vom Händler abgeholt habe, bin ich auch gleich die ersten 100 km gefahren. Ich hätte zwar nie gedacht, das es rund um Leipzig so weit ist, aber es zog sich doch ganz schön in die Länge. Ich muss mich noch an ein, zwei Dinge gewöhnen. So habe ich zum Beispiel anfangs noch beim setzten eines Blinkers aus versehen die Lichthupe oder die normale Hupe betätigt. Auch sind meine Spiegel noch nicht korrekt eingestellt.

Weitere Bilder folgen nach diesem Wochenende, wenn ich meine erste wirkliche Tour gemacht habe.

Ostern 2021 (Soon may the Wellerman come)

Ich bin etwas spät dran mit meinem Osterbeitrag. Das liegt hauptsächlich daran, das ich mich im Moment ziemlich im Kreis drehe (zu mindestens Geistig) aber dazu noch ein kleines Nachwort.

Ostern 2021 war wieder ein Corona-Ostern. Letztes Jahr ist es ja vollständig für mich ausgefallen, da bei meinen Eltern ein Besuchsverbot herrschte. Aber dieses Jahr durfte ich hinfahren und so verbrachte ich knapp 1 1/2 wunderbare Wochen einmal abseits von Häuserschluchten und den eigenen vier Wänden. Viele tierische Begegnungen hatte ich zwar nicht, trotzdem konnte ich meine zwei Hauptvorhaben zu mindestens teilweise umsetzen. Das Wetter war meistens nämlich recht gnädig, auch wenn es sich zunehmend verschlechterte. Positiv herauszuheben aus diesem kurzen Urlaub sind für mich die Negativen Corona-Schnelltests in der gesamten Familie und die erste Impfung bei meinen Eltern. Ich habe mittlerweile auch meine Berechtigung zum Impfen, aber über den Offiziellen Weg bekomme ich noch nicht einmal einen Impftermin. -.-

Bei den Bildern habe ich mich dieses Mal darauf konzentriert, ein Sternenspur-Bild durch meinen Lensball aufzunehmen. Leider war es dabei nicht immer so einfach.

Was auch Spaß gemacht hat, war das fliegen mit der Drohne. Ich hatte diesmal meine beiden Drohnen mitgenommen und mit meinem Neffen einen Handel gemacht: Für jedes Kapitel, das er in seinem Buch ließt und mit eine Kurzusammenfassung schreibt, darf er einen Akku lang mit einer der beiden Drohnen fliegen. Auch wenn seine Handschrift nicht die beste ist (von mir gesagt will das was heißen) so hat er sich dennoch bemüht.
Ein paar Sachen sind mir dabei aber aufgefallen, und eines davon hat mich erschreckt. Zum einen weiß ich nun, das meine Reisedrohne immer einen möglichst wasserwagenebenen Untergrund zum starten braucht, alles andere bringt die interne Trimmung durcheinander. Auch ist sie aufgrund ihres geringen Gewichtes deutlich Wind und trägheitsanfälliger als die geringfügig schwerere Drohne von Tello. Mit der ist mein Neffe geflogen, und ich habe seine Flüge mit aufgezeichnet. Dabei ist mir aufgefallen, als ich mir einmal im Vergleich dazu ein früheres Video angesehen habe, wie … voluminös ich geworden bin. Klar, das letzte Video war knapp 6-7 Wochen nach meiner OP, und damals habe ich auch nicht gerade Gesund ausgesehen, aber trotzdem war das ein geradezu erschreckender Unterschied.
Es wird Zeit, das ich wieder in’s Fitnessstudio kann -.-

Kommen wir nun zu dem Shanty der im Titel genannt wird. Das Lied hat es mir wirklich angetan. zwar war ich auch schon vorher ein Fan von solchen Liedern, aber auch hier schwingt wieder eine besondere Note mit. Wenn alles gut läuft, kann ich nämlich nächste Woche Freitag endlich die erste Tour mit meinem neuen Motorrad unternehmen. Ich freu mich wie ein Honigkuchenpferd 😀