Schneeosterfest 2018

Das Osterfest in diesem Jahr war in vielerlei Hinsicht Gedenkwürdig.

Für mich begann es am Gründonnerstag nach Dienstschluss, also um 18 Uhr. Ich konnte diesmal ziemlich zeitnah meinen Mietwagen abholen, die Abholstelle lag keine 10 Minuten von meiner Arbeit entfernt und hatte auch einen guten platz um mein Rad abzustellen. Der Mietwagen war diesmal ein Citroen DS3, ein netter kleiner Kompaktwagen, auch wenn die Bedienung der Technik (Mal wieder) erst etwas Gewöhnung brauchte.

Die Fahrt verlief dann überraschend zügig. Google Maps hatte für die gesamte Autobahnstrecke grünes Licht gegeben, was mich für einen letzten Schultag vor Ferien und vor Feiertag doch überraschte. Darum bin ich auch gleich losgefahren, anstatt noch etwas zu warten und dann mitten in der Nacht zu fahren. So aber waren die Straßen meistens frei und ich konnte mit fast 120 km/h im Durchschnitt durchfahren.

Am Freitag war dann erst einmal ruhiges Zeitverbringen mit der Familie angesagt. Mein großer Neffe (der ältere der beiden) war, genauso wie sein Bruder von den gegossenen Harzkristallen hell auf begeistert. Und auch von dem Speckstein wie es schien, also hat er seinen ersten Speckstein selbst bearbeitet. Er hat einen Totenkopf eingraviert, den wir später mit grünem Harz noch hervorgehoben haben. Ich habe in der Zwischenzeit ein wenig Materialversuch betrieben. Dabei habe ich wieder einmal festgestellt, das sich der Patex-Sekundenkleber nicht so gut für meine Zwecke eignet wie der von Uhu, aber das sei nur nebenbei erwähnt. Auch wenn ich für die Probe zwei Steine genommen habe die ich so eigentlich eher als Fehlversuche beiseite gelegt hatte (Spielsteine bei denen ich das Muster zu unsauber hinbekommen habe) so sind am Ende dann doch wirklich schöne Ergebnisse herausgekommen.

Eine andere Sache die sich aber eher aus dem Zufall der Situation heraus ergeben hat ist die Herstellung von Kühlschrankmagneten aus Speckstein. Mein Vater (seines Zeichens Raucher) verwendet für seine selbst gedrehten Zigaretten Papers der Marke Gizeh, und diese Päckchen haben einen Magnetverschluss. Diese Magneten hat er für meine Neffen als Spielzeug gesammelt, und weil er selbst Magnete mit Holzkörper herstellen wollte. Also habe ich mir ein bis anderthalb handbreit von dieser Magnetstange mitgenommen und auch in die Rückseite dieser zwei Versuchssteine eingesetzt. Mit nur einem einzigen dieser Magneten ist das ganze nun stark genug für ein einzelnes Blatt Papier, aber ich denke ich könnte es auch schaffen drei dieser Minimagnete in eine solche Specksteinscheibe einzusetzen.

Aber das sind Überlegungen für die Zukunft. Erst muss mein Bastelschrank fertig gestellt werden. Und davor muss noch die restliche Wohnung fertig umgeräumt werden. Dazu muss nun erst noch das Brett für die Schreibtischerweiterung zurecht gesägt und montiert werden, mehrere schränke und Kommoden verrückt werden, dann noch die Computer- und TV-Kabel entsprechend verlegt werden und noch die eine Couch die noch im Keller steht wieder aufgebaut werden. Viel zu tun, und bis zum 08.04.ten will ich damit fertig sein ^^

Zurück zum Osterwochenende. Nachdem uns ja Jack Frost so richtig in den April geschickt hat (warum der Film nicht lief verstehe ich auch nicht) und es am Samstag und Ostersonntag fast nur geschneit und geregnet hat, konnte ich am Montag dann auf der Heimfahrt wenigstens ein paar schöne Naturaufnahmen machen. Nur bin ich dann zu hause so richtig KO gewesen und habe es noch nicht einmal geschafft diese eine Holzplatte richtig zurecht zu sägen.

Aber hier sind nun die restlichen Bilder von diesen 4 Tagen. Die Bilder der Specksteine gibt es in einem gesondertem Beitrag





AZA bis DZE

Arbeitszeitausgleich bis Dienstzeitende hieß es bis gestern für mich. Nach so ziemlich auf den Tag genau 3,5 Jahren am Telefon für den allgemeinen IT Support für das eine (und für das Andere) deutschlandweit (und International) tätige Unternehmen habe ich nun mit dem heutigen Tag eine neue Arbeitsstelle angenommen. In den letzten Tagen hatte ich dann von meiner alten Stelle den Resturlaub und die bestehenden Überstunden abgebaut.

Ich habe diese (Fast-)Woche wieder einmal bei meinen Eltern verbracht, ein wenig frische Luft schnappen und abschalten bevor der neue Job beginnt. Die Zeit war auch sehr schön, auch wenn ich das von dem Wetter nicht behaupten könnte. Viel Wind (was mich nicht gestört hat) aber viel zu warm für die Jahreszeit und dementsprechend auch nur Regen anstelle des erhofften Schnees. Auch schon fast negativ ist der Besuch des Japanfestivals zu nennen, aber dafür hatte ich ja einen eigenen Beitrag geschrieben (der veröffentlicht wird sobald ich die Bilder von den Festival verarbeitet habe) 🙂

Positiv war auf jeden Fall die Tatsache, das ich in die Sauna steigen konnte. Meine Eltern haben nämlich eine und haben sie auch beheizt in der Zeit in der ich da war. Ein anderer sehr positiver Aspekt meines Kurzurlaubes war das ich wieder in Ruhe weitere Specksteinstücke herstellen konnte.

Neue Steine für den Shop

Ich habe es in dieser Woche tatsächlich geschafft sechs neue Anhänger zu erschaffen und ich bin wirklich zufrieden damit wie einige von ihnen geraten sind. Sobald ich dazu gekommen bin einige der kleineren Macken auszubessern, werde ich diese Anhänger auch in den Shop stellen, wenn sie nicht schon vergeben sind 😉

Zuerst eine Art „Japanische Triskele“
Dann zwei Ying-Yang-Orcas
Ein Keltenmuster
Und mein persönlicher Favorit: der Sakura-Stein. Den werde ich vlt sogar behalten ^^

Ja ich weiß, es sind im Moment nur 4 Steine abgebildet, aber das liegt daran das ich einen der Steine bei meinen Eltern vergessen habe, und der andere schon vergeben ist. da werde ich noch ein Bild dann machen wenn er getragen wird 😉

Marathonausflug

Ich habe am Brückentag zum Reformationstag endlich einmal meinen lange geplanten Tagesausflug gemacht. Dafür hatte ich geplant mir das Elbufer in Dresden bei Sonnenaufgang, und das Basteigebiet bei Sonnenuntergang anzusehen.

Um das zu schaffen bin ich also schon um halb vier aufgestanden, damit ich um fünf Uhr die Bahn nehmen konnte. So kam ich zwar pünktlich um halb sieben in Dresden an, und war auch pünktlich zum Sonnenaufgang um Sieben an der Augustusbrücke, aber leider musste mir das Wetter mal wieder einen Streich spielen. So war der Himmel nämlich mal wieder von dichten Wolken verhangen und es wehte ein sehr kräftiger Wind über die Elbe, am Tag zuvor hatten wir ein sehr kräftiges Sturmtief in der Region gehabt.

Aber trotzdem habe ich angefangen Bilder zu machen, und gegen neun Uhr sind dann auch die ersten großen Lücken in den Wolken aufgetaucht, und mit ihnen die Sonne.

Aber nun genug von dem Ausflug erzählt, hier sind nun die Bilder aus Dresden. Es sind natürlich viel mehr geworden, aber wenn ich sie alle hier zeigen wollen würde, würde ich dieses Jahr nicht mehr fertig werden ^^‘




von diesem Platz habe ich auch ein kurzes Video:





Dann war es auch schon Mittag und es wurde Zeit, das ich mich aufmachte zu meinem nächsten Ziel: Das Basteigebiet in der Sächsischen Schweiz.




Auch hier habe ich ein kleines Video gemacht:











Herbstlicher Kurzbesuch

Ich war bei meinen Eltern zu Besuch an diesem Wochenende, hauptsächlich weil meine Ma Geburtstag hatte. Viel aufregendes ist nicht passiert, abgesehen davon das der Bus mit dem ich nach Berlin gefahren bin ein paar interessante Nebenrouten gefahren ist wegen den Staus auf der A9. Das Wetter war die meiste Zeit auch nicht so berauschend, weswegen ich nur wenige Bilder machen konnte. Aber ein paar konnte ich machen, und hier sind sie 😉

Über Kommentare würde ich mich wie immer sehr freuen.







Zweiter Herbsttag

<<Tagesausflug nach Berlin

Auch wenn mich mein Wecker heute morgen Betrogen hat, so bin ich doch sehr früh aufgestanden und habe mich auf den Weg in die Wälder gemacht.

Wildtieren bin ich leider nicht begegnet, aber dafür habe ich ein paar wunderschöne Herbstbilder machen können.







Dann habe ich hier noch die letzten Bilder aus meinem Urlaub, die ich auf meinem Rückweg gemacht habe


Aber seht doch selbst 😀

Die ersten Urlaubstage

Die Anreise 

Die ersten Urlaubstage waren etwas unspektakulär. Mit am aufregendsten und Nachwirkungen war die „kleine“ Bootstour die ich mit meinem Neffen unternommen habe. Einmal mit dem Paddelboot von Fretzdorf nach Teetz gefahren. Wir haben unterwegs drei Mal Rehe im hohen Ufergras gesehen oder gehört, einmal blieb das Reh wie ausgestopft stehen und ist erst los gerannt als wir umgedreht haben um es genauer zu sehen. Zwar hatte ich meine Kamera dabei, aber ich war nicht schnell genug um ein Bild zu machen. Ich war wahrscheinlich genauso überrascht wie das Reh 🙂






Und was einfach überwältigend war, war der Sternenhimmel in diesen Nächten. Die Bilder sind einfach nur wunderschön. Aber was schreibe ich lang und Breit, seht selbst 😉


Der Tagesausflug nach Berlin >>

Tagesausflug nach Berlin

<<Die ersten Urlaubstage

Gestern habe ich meinen geplanten Tagesausflug nach Berlin gemacht. Mit meiner Mutter, die ja noch in der Stadt arbeitet, bin ich morgens in die Landeshauptstadt gefahren.

Meine Tour begann dann an der Beusselbrücke und ging dann von dort erst durch meine alte Heimat in Richtung Goldelse. Dabei machte ich im Englischen Garten halt. Der Berliner Tiergarten ist ein so schöner Ort, das ich die Bilder in die Besuchenswerten Orte ausgegliedert habe 😉

Der nächste Weg führte mich nach einer kurzen U-Bahn Fahrt vom Hansaplatz zur Turmstraße.

Dort wollte ich ein paar Bilder vom Landgericht machen. Die Architektonischen Details sind wirklich schön.



Leider dürfte ich im Inneren keine Fotos machen, nur mit vorher beantragter (und teurer) Drehgenehmigung. Da ich die nicht hatte, musste ich mich mit der Fassade begnügen.

Danach war ich erstmal etwas Ko, also war das nächste Ziel der Berliner Hbf. Beim Mittagessen dort habe ich mich dann entschieden nicht ich die Suchaktion im Grunewald zu machen, das hätte zu lange gedauert, und die Füße haben schon angefangen zu schmerzen. Ich bin einfach nichts mehr gewohnt ^^

Nach kurzer Fahrt mit der U55 (drei Stationen sind wirklich nicht sehr lang) stand ich wieder einmal vor einem der Touri-Hotspots der Stadt, dem Brandenburger Tor. Diesmal wollte ich einmal das Mahnmal für die Ermordeten Juden Ansehen. Und auch wenn ich es wichtig finde das derartige Greul nicht vergessen werden soll, so muss ich den Stimmen die die Umsetzung des Ganzen kritisieren doch Recht geben. Man hätte das Thema anders darstellen sollen. In meiner alten Straße gibt es ein Mahnmal, und das finde ich wesentlich Thema-treffender als diesen Betonklotzwald…

Und natürlich durfte dieser Schnappschuss nicht fehlen

Die nächste Überraschung erwartete mich dann am Karl-Marx Forum zwischen Berliner Dom und Neptun Brunnen. Mitten in der Stadt,am helligtem Tag und fast ohne Scheu saß da eine Kaninchen Familie im hohen Gras.

Natürlich habe ich die Gelegenheit für ein kurzes Fußbad im Neptunbrunnen genutzt, während meine Kamera diese Bilder des Brunnens machte.

Danach bin ich nur noch im Saturn gewesen und habe mir ein neues Paar Kopfhörer geholt. Ich hoffe diese halten länger als ein halbes Jahr, teuer genug waren sie ^^

Die ersten Herbsttage>>

Kein Gewitter in Sicht

Dies ist ebenfalls einer meiner nachträglich erstellten Beiträge.

Letzte Woche wollt eich eigentlich Abends noch los um ein paar Schnappschüsse von Blitzen zu machen, da da kam um den Sonnenuntergang herum noch eine Gewitterfront über Leipzig. Blitze gesehen habe ich auch, aber leider ist keiner von der Kamera eingefangen worden, also konnte ich keine Bilder davon haben, nur dunkle Gewitterwolken.

Als das Gewitter dann verflogen war, habe ich dann aber statt dessen die Gelegenheit genutzt und ein paar Nachtaufnahmen und Langzeitaufnahmen rund um die Angerbrücke und den kleinen Palmengarten zu machen.

Ach ja, wenn jemand zukünftig schneller Bescheid wissen will wann und wo ich unterwegs sein werde, den lade ich hiermit herzlich ein mir auf Instagram zu folgen. Dies war der erste Ausflug den ich auch zum Teil dort angekündigt habe 😉

Kommentare sind immer Willkommen 😀









Junge Falken lernen fliegen

Es ist die Zeit im Jahr gekommen, wo so langsam die jungen Vögel flügge werden und anfangen ihr behagliches Nest zu verlassen. Zumindestens bei den Turmfalken scheint das nun der Fall zu sein, da seit anfang der Woche ein junges Turmfalkenweibchen aus dem Nest an unserem Gebäude sich eher am Boden und in den Bäumen herumtreibt als im Nest zu sein.

Die jüngste aus dem Nest ist uns dabei wirklich ans herz gewachsen, sie sieht einfach zu niedlich aus. Ihre größeren geschwister sind leider nicht so bodenliebend, sie bleiben lieber in den oberen verstecken (wo sie diese kleine aber auch von wegjagen, so das sie in Bodennähe bleiben muss. Leider wurde sie heute eingefangen. Wir haben die Hoffnung das es der Tierschutz war,der sie nun wohinbringt wo sie selbstständig jagen kann. Denn leider scheint es so, als das sie nicht mehr so sehr von den Eltern versorgtwersden würde. Ihre Schwester jedenfalls sieht um einiges besser genährt aus, soweit man das erkennen kann.

Jedenfalls hatte ich gestern extra mal wieder meine Kamera dabei, und es hat sich wirklich gelohnt möchte ich sagen. Bitte lasst mir doch am ende von der Bilderstrecke einen Kommentar da wie euch die Bilder gefallen haben 🙂

Hier ist die Kleine noch Morgens im Baum zu sehen, es wirkte eher als ob sie sagen wollte: „Verschwinde, ich bin nicht hier“

Etwas später am Tag hatte sie sich an dem parkenden Auto aufgehalten, als ob sie mitfahren wollte

Sogar zu uns ins Büro ist sie kurz gekommen. Auf diesem bild scheint sie fragen zu wollen „Darf ich einen Moment hier bleiben?“

Zum Mittag ging es dann in den kleinen Springbrunnen zu einem kleinen Bad

Kurz bevor ich mich für den Abend verabschieded habe, ist mir noch dieser schöne Schnappschuss gelungen ^^

Zum abschluss noch ein Bild von einem kleinen Springbrunnen, den es versteckt in der Nähe des Stadtzentrums gibt

Kleines Update: Mittlerweile habe ich erfahren das der kleine Kerl im Leipziger Tierpark gelandet ist, wenn es am Wochenende nicht so warm wird, werde ich da einma vorbeifahren ^^