Wochenende in Freiheit

Im Grunde ist der Titel, zugegebenermaßen, etwas missverständlich und irreführend. Denn ich bin nicht erst seit diesem Wochenenende aus dem Krankenhaus raus und in Freiheit, sondern schon seit etwa einem Monat. Und was für eine Freiheit das ist. In den letzten 10+ Jahren hatte ich die Colitis Ulcerosa, und die ist nun weg. Ich kann essen was ich will, kann gehen wohin ich will ohne auf Toiletten achten zu müssen und vieles mehr.

Wie viel das alles ausmacht, hat sich an diesem Wochenende schon jetzt gezeigt. Mein Neffe wurde eingeschult, und ich habe es spontan zu einem Besuch bei der Familie genutzt. Am Freitag bin ich mit dem Bus nach Berlin gefahren. Diese Fahrt war mal eines der Negativbeispiele für den Fernbus. Erst kam der Bus fast eine Stunde zu spät, dann mussten wir unterwegs für eine halbe Stunde anhalten, damit der Fahrer seine gesetzliche Ruhepause einhalten konnte. Gegen letzteres habe ich nichts, nur gegen den Ort wo diese Pause stattfand. Am Ende habe ich 6,5 Stunden gebraucht um von meiner Haustür zu meiner Schwester zu kommen, normalerweise bin ich nach dieser Zeit gut 150 km weiter nordwestlich bei meinen Eltern.

Nach den Einschulung Feierlichkeiten mit der Familie ging es dann mit meinem Vater alleine weiter nach Teetz. Wir sind recht gut durchgekommen, auch wenn die Strecke leider etwas langatmig war. Aber ich konnte bereits die ersten schönen Bilder machen, und auch in der Nacht sind einige sehr gute gelungen.

Früh am Morgen, nach vielleicht 3-4 Stunden Schlaf bin ich dann auch wieder unterwegs gewesen. Zwar noch nicht so gut wie früher, aber ich bin noch dabei wieder zu alter Form zu gelangen. Aber ich finde durch diesen Fuchs hat es sich schon allein gelohnt 😀

Den Rest des Sonntags habe ich zum Teil damit verbracht eine Kiste, die mir mein Vater überlassen hat, nach meinen Wünschen zu upcyclen, wie man es ja neu nennt.

Leider habe ich es nicht ganz geschafft die Kiste fertig zu bekommen, und daher noch keine Bilder. Statt dessen habe ich ein schönes Bild von dem Kater meiner Tante.
Die Heimfahrt war dann wesentlich angenehmer als die Fahrt am Freitag. Ich konnte ein wenig Origami-Unterricht geben, da war die eine Stunde, die wir länger unterwegs waren nicht groß in das Gewicht fallen lässt.

Halber Urlaub

Mein Urlaub ist nun zur Hälfte vorbei, aber im Moment steht mir der größere meiner Trips noch bevor. Morgen geht es nach Hamburg in das Miniaturwunderland. Anschließend geht es zur Insel Poel. Meine Eltern haben sich einen Wohnwagen von Freunden geliehen und werden ihn zwei Nächte testen. Für Dienstag ist dann ein Besuch von Wismar und dem dortigem Schloss geplant, bevor es am Mittwoch wieder zurück geht. Das ist also zu mindestens für die nächsten Tage geplant. Aber wie verlief die erste Hälfte?

Ich glaube eines der vorherrschenden Gefühle war Frustration. Das lag zum größtem Teil an den WLAN-Repeatern mit denen ich (wir) versucht haben das WLAN hier bei meinen Eltern etwas aufzubessern. Die ganze Konfiguration war derartig sperrig und am Ende doch nur derartig geringfügig, dass ich mehr als nur frustriert war zeitweise. Das dann bei meinen Specksteinarbeiten einige … „Produktionsfehler“ … aufgetreten sind oder das Harz sich nicht richtig ausgehärtet hat tut dann sein übriges.

Als nächstes ist da eine gewisse Enttäuschung. Zum einen weil das Finanzamt gerade einmal 2,5% von der erwarteten Summe überwiesen. Damit fallen meine Pläne bezüglich gewisser Anschaffungen sowas von in’s Wasser. Außerdem noch die ein oder andere Unternehmung die ich auf dem Schirm hatte. Zwar bleibt der Comicpark, aber auch die Vorfreude darauf wurde durch die Absage von lange nicht gesehenen Freunden getrübt…

So kommt es Mal wieder zu einem deutlichem Anstieg von LWS. Aber wie soll ich die Waldspaziergänge genießen wenn ich alle 20 Minuten seitwärts gehen muss? Was wieder die Frustration steigert.

Aber verlassen wir nun diesen trüben Gedankenpfad.








(Kurz-) Urlaubspläne

Neue Situationen

Dieses Jahr hat ja einiges an Veränderungen schon mit sich gebracht und noch mehr die noch bevorstehen. Eine der größten Veränderungen ist ja mein neuer Job. Durch die Ungewissheit die mit dieser Situation zusammenhängt ist es nun dazu gekommen, dass ich es versäumt habe mir rechtzeitig für das Orkenspalter CT, einem Community Treff für DSA-Fans an Pfingstwochenende, einTicket zu besorgen 😦

Nun sitze ich auf einer Warteliste für Nachrücker, und weiß nciht ob ich an diesem Treffen teilnehmen kann oder nicht. Aber mittlerweile ist in mir der Entschluss gereift, das ich trotzdem an diesem besagtem Wochenende wegfahren werde.

Ideen

Ziel ist in diesem Fall der Norden. Ich dachte mir das ich das Verlängerte Wochenende (und den schon vorher gebuchten Mietwagen) nutze um mein Zelt und meine Kamera einzupacken und an die See fahre.

Zuerst hatte ich an die Ostsee gedacht, wo man ja auch heute noch manchmal das Gold der Ostsee findet, und vieleicht habe ich ja auch etwas Glück. Außerdem Rügens berümte Kreidefelsen, ein Besuch in Benemünde auf Usedom…

Andererseits ist auch die Nordsee verlockend. Rund zwei Jahrzehnte ist es her das ich damals mit der Schulklasse auf Amrum war, und die Eindrücke der Landschaft hängen noch heute manchmal vor meinem geistigen Auge. Auch ein Besuch auf Helgoland wäre an dieser Stelle nicht unmöglich….

Was würden den meine Leser wählen?Bitte lasst mir doch einen Kommentar da 😉

AZA bis DZE

Arbeitszeitausgleich bis Dienstzeitende hieß es bis gestern für mich. Nach so ziemlich auf den Tag genau 3,5 Jahren am Telefon für den allgemeinen IT Support für das eine (und für das Andere) deutschlandweit (und International) tätige Unternehmen habe ich nun mit dem heutigen Tag eine neue Arbeitsstelle angenommen. In den letzten Tagen hatte ich dann von meiner alten Stelle den Resturlaub und die bestehenden Überstunden abgebaut.

Ich habe diese (Fast-)Woche wieder einmal bei meinen Eltern verbracht, ein wenig frische Luft schnappen und abschalten bevor der neue Job beginnt. Die Zeit war auch sehr schön, auch wenn ich das von dem Wetter nicht behaupten könnte. Viel Wind (was mich nicht gestört hat) aber viel zu warm für die Jahreszeit und dementsprechend auch nur Regen anstelle des erhofften Schnees. Auch schon fast negativ ist der Besuch des Japanfestivals zu nennen, aber dafür hatte ich ja einen eigenen Beitrag geschrieben (der veröffentlicht wird sobald ich die Bilder von den Festival verarbeitet habe) 🙂

Positiv war auf jeden Fall die Tatsache, das ich in die Sauna steigen konnte. Meine Eltern haben nämlich eine und haben sie auch beheizt in der Zeit in der ich da war. Ein anderer sehr positiver Aspekt meines Kurzurlaubes war das ich wieder in Ruhe weitere Specksteinstücke herstellen konnte.

Neue Steine für den Shop

Ich habe es in dieser Woche tatsächlich geschafft sechs neue Anhänger zu erschaffen und ich bin wirklich zufrieden damit wie einige von ihnen geraten sind. Sobald ich dazu gekommen bin einige der kleineren Macken auszubessern, werde ich diese Anhänger auch in den Shop stellen, wenn sie nicht schon vergeben sind 😉

Zuerst eine Art „Japanische Triskele“
Dann zwei Ying-Yang-Orcas
Ein Keltenmuster
Und mein persönlicher Favorit: der Sakura-Stein. Den werde ich vlt sogar behalten ^^

Ja ich weiß, es sind im Moment nur 4 Steine abgebildet, aber das liegt daran das ich einen der Steine bei meinen Eltern vergessen habe, und der andere schon vergeben ist. da werde ich noch ein Bild dann machen wenn er getragen wird 😉

Die ersten Urlaubstage

Die Anreise 

Die ersten Urlaubstage waren etwas unspektakulär. Mit am aufregendsten und Nachwirkungen war die „kleine“ Bootstour die ich mit meinem Neffen unternommen habe. Einmal mit dem Paddelboot von Fretzdorf nach Teetz gefahren. Wir haben unterwegs drei Mal Rehe im hohen Ufergras gesehen oder gehört, einmal blieb das Reh wie ausgestopft stehen und ist erst los gerannt als wir umgedreht haben um es genauer zu sehen. Zwar hatte ich meine Kamera dabei, aber ich war nicht schnell genug um ein Bild zu machen. Ich war wahrscheinlich genauso überrascht wie das Reh 🙂






Und was einfach überwältigend war, war der Sternenhimmel in diesen Nächten. Die Bilder sind einfach nur wunderschön. Aber was schreibe ich lang und Breit, seht selbst 😉


Der Tagesausflug nach Berlin >>

Wintereinbruch

Endlich ist der Winter ins Land gekommen, und auch wenn es dieses Wochenende viele Unfälle wegen des Glatteieses und anderen Kältebedingten Faktoren gab, so freue ich mich doch darüber. Endlich wieder Schnee und Kälte und das damit einhergehende Wintergefühl.

Ich konnte am Freitag ein paar Überstunden abbauen, was ich dafür genutzt habe um einen kleinen Spaziergang im sonnengebadeten Winterwald zu machen. UNd hier sind nun die besten Bilder davon, also lasst mir bitte einen Kommentar da was ihr denkt 😉





Zum Abschluss noch einmal ein kleines Nachwort zum Thema Glatteis:
Ich weiß das es nicht immer leicht ist, sich bei dem Wetter heil durch den Straßenverkehr zu bewegen. Aber ich bin trotz dem der Meinung, das sich sehr viele Unfälle vermeiden ließen, wenn die Menschen einfach nicht so hektisch unterwegs währen. Bei Glätte darf man eben nicht mit 80 km/h durch die Innenstadt hetzen!

Daher noch einmal meine Bitte an euch alle da draußen: Seid vorsichtig, fahrt lieber eine halbe stunde (oder mehr) früher los und kommt lieber heil an, anstatt gar nicht!

3 Tage unterwegs (Urlaub Teil 3)

Dieser Beitrag ist nun eine Zusammenfassung der letzten 3 Tage die ich bei meinen Eltern verbracht habe. Ich fasse mich deshalb so kurz, weil ich im oberen Menübereich eine neue Rubrik eingefügt habe. Unter „Besuchenswerte Orte“ werde ich von nun an zu jeder gezielten Phototour eine neue Seite schreiben, mit allen Bildern die ich dabei geschossen und veröffentlicht habe.

Aber zurück zum Besuch. Nachdem ich ja beim Teetz de la Musika vergessen habe meine Kamera einzuschalten (>.<) habe ich in den folgenden nächten noch zwei Übungsläufe gemacht, um vor allem vom Feuerseil und von den Pois noch ein paar neue (und bessere) Bilder zu bekommen.










Am Dienstag war ich dann in Wittstock, habe mir dort die historische Altstadt und die alte Bischofsburg angesehen, die Bilder sind in dem ersten Beitrag in der neuen Rubrik

Den Nachmittag habe ich dazu genutzt, um mir noch ein paar weitere kleinere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung anzusehen. Dazu gehören die Mühle Kattenstieg

und der Blutstein zu Wutike

Dazu dann natürlich auch noch diese alte Autobahnbrücke, die in den 1930er Jahren gebaut, aber nie an eine Autobahn angeschlossen wurde

Aber auch am Himmel gab es einiges schönes zu sehen.

Natürlich sind mir auch wieder einige alteingesessene Bewohner der Gegend über den Weg gelaufen

Auf dem Rückweg habe ich dann noch an der Klosteranlage zu Jerichow angehalten und mir Norddeutschlands ältesten Backsteinbau angeshen, auch jederzeit zu einem Besuch zu empfehlen.

Das war es erstmal für diese Woche, morgen geht es auf zu meiner Nächsten Tour. 3 Tage Sächsische Schweiz, die Schwedenlöcher, Basteigebirge und Schloss Königsstein stehen auf dem Programm…

Teetz de la Musica (Urlaub 2016 Teil 1)

Ich habe beschlossen meine Urlaubserlebnisse und Fotostrecken diesmal in mehrere Einträge aufzuteilen und so nach und nach was zu schrieben, anstelle eines Beitrages der einen Leser dann erschlägt mit den Bildern und anderen Sachen.

Mein Diesjähriger Urlaub beginnt mit einem besuch bei meinen Eltern, wo am Samstag ein Musikfest im Dorf gefeiert wurde.

Verschiedene regionale Bands und Einzelkünstler brachten dem Publikum ihre Musik bei und sorgten für eine recht ausgelassene Stimmung und Feierlaune. Was mich persönlich betrifft, war der abend nur mit gemischten Gefühlen verbunden. Ich hatte zwar einen recht guten Feuer-Auftritt, aber da ich Dämlack vergessen hatte die Fotokamera auch einzuschalten habe ich leider kein einziges gutes Foto von der ganzen Show. So bleibt mir nur das folgende Video, das leider sowohl schlecht positioniert war als auch unvollständig ist…

Aber über einen Kommentar mit eurer ehrlichen Meinung würde ich mich natürlich trotzdem freuen 😉

Und hier noch abschließend die Fotos die noch so rundherum gemacht wurden von mir ^^




Kleine Boten

Ich habe beschlossen, ein wenig Werbung für diesen Blog zu machen. Dafür sind nun einige Papierkraniche vorbereitet, auf denen die Adresse hierher drauf steht. Morgen auf der Leipziger Buchmese werde ich ein paar davon verteilen.

Sollten Sie einene gefunden und so hier her gefunden haben, geben Sie mir doch bitte einen kleinen Kommentar mit ihren Gedanken zu dieser Aktion 🙂

Morgenrunde

Mancher mag mich für verrückt halten. Ich steh doch auch noch am Samstag um kurz nach halb sieben auf.

Aber diese drei Bilder ( und die gesamte Radtour) waren es Wert, finde ich..

Kommentare sind wie immer willkommen