Coronaherbst 2020

Das Jahr 2020 war ja bisher in vielen Fällen durch die Weltweite Pandemie bestimmt und geprägt. Nachdem im Frühjahr schon vieles in der ersten Welle auf später verlegt wurde oder ausgefallen ist, hatte man ja im Sommer einiges nachholen und wieder genießen können. Das es nun, zum Herbst wieder so schlimm wurde, haben zwar einige Stimmen gewarnt, aber nur sehr wenige haben darauf geachtet. Der Mensch hat leider wie der Vogel Strauß seinen Kopf in den Sand gesteckt und wollte nicht hören, als davor gewarnt wurde das es wieder schlimmer wird. Was uns zu der aktuellen Situation geführt hat. Aber ich will nicht mehr lange darüber schreiben. Diejenigen die es ernst nehmen achten auf die Bestimmungen und halten sich daran, die anderen dürfen meiner Meinung nach ruhig mit den Konsequenzen (Strafzahlungen, Ansteckungen, Isolationen) auch alleine klarkommen. Nur um die Kolateralbetroffenen tut es mir leid. Aber es ist wie mit dem klimmaschutz. Die meisten wollen sich daran halten, aber ein paar Egoisten verderben es für alle. Und beim Stichwort Egoisten schwenke ich nun einmal über den großen Teich. Der Zirkus rund um den COTUS (Clown of the…) und die Wahl des neuen POTUS nimmt mittlerweile, Tag drei nach der Wahl, Auswüchse an wie ich es zwar befürchtet, aber mir bei weitem nicht gewünscht habe. Mir tun dabei nur die Leute leid, die durch das Verhalten des COTUS in den letzten Jahren noch mehr gelitten haben und es bei einer Wiederwahl auch in den nächsten Jahren leiden müssen. Aber lassen wir nun an diesem Punkt mein Gejammer und Genöle, es wird eh nichts an der Gesamtsituation ändern.

Seit nun einer Woche bin ich bei meinen Eltern auf dem Land. Da ich noch vor dem Lockdown angereist bin, und hier Abstand und Hygienemaßnahmen eingehalten werden können. sehe ich das Risiko für mich und meine Familie nicht so groß. Und abgesehen von meiner Familie habe ich nur zu sehr wenigen Leuten Kontakt gehabt. Wesentlich weniger als ich es beim bleiben in Leipzig gehabt hätte.

Und ich habe diese Auszeit gebraucht. Es lief zwar in den letzten Wochen und Monaten wieder etwas besser, seit wir wieder in’s Büro (und auch in’s Fitnesstudio) kommen durften, aber reines Homeoffice vertrüge ich nicht (mehr). Den ganzen Tag alleine zu Hause hocken hatte ich schon letztes Jahr während meiner Chemo, Bestrahlung und Rehabilitationsphase mehr als genug.

Ich habe mich sehr darauf gefreut Meckie endlich kennen zu lernen. Das ist der Name von dem kleinen Kater, den meine Eltern sich geholt haben. Es ist (noch) ein kleiner Wiskas-Kater, grau und schwarz getigert, der aufgrund seines Fressverhaltens zur Zeit eine kleine Pummelkugel als Bauch mit sich herum trägt, aber der auch so energiegeladen ist, daß sich das wohl innerhalb des nächsten halben Jahres in Muskeln umwandeln wird.

Ich habe auch schon drei Bilderserien abgelichtet. Die erste war von unserem Ausflug nach Warnemünde. Es war ein relativ spontaner Ausflug, den ich aber gerne gemacht habe. Das einzige, das mich ein wenig geärgert hatte war, dass ich meine neue Drohne doch nicht eingepackt habe. Wider aller Erwartungen war es recht windstill am vormittag.

Bilderserien Nummer zwo habe ich letzte Nacht gemacht. Wir hatten aufgrund der niedrigen Temperaturen einen wunderbar klaren Nachthimmel. Zwar war es auch für mich etwas frostig, aber ich habe es wirklich genossen die Bilder zu machen. Ich hoffe, das es in der zweiten Woche noch einmal Gelegenheit gibt.

Die dritte Bilderreihe habe ich heute Morgen gemacht, klarer Himmel mit viel aufsteigenden Nebel brachte wieder einige sehr schöne Kontraste zum Vorschein. Ich war nur nicht sehr lange und sehr weit unterwegs. Schlicht und einfach weil ich mich nicht richtig angezogen und besohlt hatte.

Ich bin gespannt, was ich noch so alles vor die Linse bekomme. Im Moment ist noch ein Besuch der Wittstock-Ruppiner-Heide geplant. Ich hoffe ja sehr, daß mir da was Lykanes vor die Linse kommt. Eine Wölfin zu mindestens meinte, wenn es jemandem gelingt dann mir Waldschrat 😉 Dazu kommen noch ein paar gänge auf den Sportplatz hier in Teetz, sobald ich die Kinderkrankheiten mit meiner Bogenzielscheibe ausgebügelt und die beim letzten Mal gelösten Pfeilspitzen wieder festgeklebt habe. Und wenn mein Urlaub hier vorbei ist, geht es dann in Leipzig in die selbstauferlegte Isolation, diesmal dann aber mit Assasins Creed Valhalla und einer heute erhaltenen Jahresmitgliedschaft für PlayStation Plus.

Denn auch das war einer der Gründe für meinen starken Wunsch, meinen Urlaub hier bei meiner Familie zu verbringen. Heute ist mein 35ter Tsa-Tag, (Geburtstag für nicht DSA-Spieler) Es ist seltsam an diese Zahl zu denken. Oder daran was in diesen fast 3 dutzend Jahren alle passiert ist. Eine Sache, die vor 17 Jahren begonnen hat, wird noch während meines Urlaubes enden. Meine Karion wird demnächst von einem Schrotthändler aufgekauft. Ein festgefressenes Getriebe und über 10 Jahre Stilllegung haben nicht mehr sehr viel brauchbares an ihr gelassen, aber es ist gut das sie nun weg geht. Auch wenn es mich etwas traurig stimmt. Aber ich spare ja schon auf ein neues motorisiertes Zweirad.

35 Jahre, wie es weiter geht, wird die Zeit zeigen…

< – Teil 2 – >

Halber Urlaub

Mein Urlaub ist nun zur Hälfte vorbei, aber im Moment steht mir der größere meiner Trips noch bevor. Morgen geht es nach Hamburg in das Miniaturwunderland. Anschließend geht es zur Insel Poel. Meine Eltern haben sich einen Wohnwagen von Freunden geliehen und werden ihn zwei Nächte testen. Für Dienstag ist dann ein Besuch von Wismar und dem dortigem Schloss geplant, bevor es am Mittwoch wieder zurück geht. Das ist also zu mindestens für die nächsten Tage geplant. Aber wie verlief die erste Hälfte?

Ich glaube eines der vorherrschenden Gefühle war Frustration. Das lag zum größtem Teil an den WLAN-Repeatern mit denen ich (wir) versucht haben das WLAN hier bei meinen Eltern etwas aufzubessern. Die ganze Konfiguration war derartig sperrig und am Ende doch nur derartig geringfügig, dass ich mehr als nur frustriert war zeitweise. Das dann bei meinen Specksteinarbeiten einige … „Produktionsfehler“ … aufgetreten sind oder das Harz sich nicht richtig ausgehärtet hat tut dann sein übriges.

Als nächstes ist da eine gewisse Enttäuschung. Zum einen weil das Finanzamt gerade einmal 2,5% von der erwarteten Summe überwiesen. Damit fallen meine Pläne bezüglich gewisser Anschaffungen sowas von in’s Wasser. Außerdem noch die ein oder andere Unternehmung die ich auf dem Schirm hatte. Zwar bleibt der Comicpark, aber auch die Vorfreude darauf wurde durch die Absage von lange nicht gesehenen Freunden getrübt…

So kommt es Mal wieder zu einem deutlichem Anstieg von LWS. Aber wie soll ich die Waldspaziergänge genießen wenn ich alle 20 Minuten seitwärts gehen muss? Was wieder die Frustration steigert.

Aber verlassen wir nun diesen trüben Gedankenpfad.








Schneeosterfest 2018

Das Osterfest in diesem Jahr war in vielerlei Hinsicht Gedenkwürdig.

Für mich begann es am Gründonnerstag nach Dienstschluss, also um 18 Uhr. Ich konnte diesmal ziemlich zeitnah meinen Mietwagen abholen, die Abholstelle lag keine 10 Minuten von meiner Arbeit entfernt und hatte auch einen guten platz um mein Rad abzustellen. Der Mietwagen war diesmal ein Citroen DS3, ein netter kleiner Kompaktwagen, auch wenn die Bedienung der Technik (Mal wieder) erst etwas Gewöhnung brauchte.

Die Fahrt verlief dann überraschend zügig. Google Maps hatte für die gesamte Autobahnstrecke grünes Licht gegeben, was mich für einen letzten Schultag vor Ferien und vor Feiertag doch überraschte. Darum bin ich auch gleich losgefahren, anstatt noch etwas zu warten und dann mitten in der Nacht zu fahren. So aber waren die Straßen meistens frei und ich konnte mit fast 120 km/h im Durchschnitt durchfahren.

Am Freitag war dann erst einmal ruhiges Zeitverbringen mit der Familie angesagt. Mein großer Neffe (der ältere der beiden) war, genauso wie sein Bruder von den gegossenen Harzkristallen hell auf begeistert. Und auch von dem Speckstein wie es schien, also hat er seinen ersten Speckstein selbst bearbeitet. Er hat einen Totenkopf eingraviert, den wir später mit grünem Harz noch hervorgehoben haben. Ich habe in der Zwischenzeit ein wenig Materialversuch betrieben. Dabei habe ich wieder einmal festgestellt, das sich der Patex-Sekundenkleber nicht so gut für meine Zwecke eignet wie der von Uhu, aber das sei nur nebenbei erwähnt. Auch wenn ich für die Probe zwei Steine genommen habe die ich so eigentlich eher als Fehlversuche beiseite gelegt hatte (Spielsteine bei denen ich das Muster zu unsauber hinbekommen habe) so sind am Ende dann doch wirklich schöne Ergebnisse herausgekommen.

Eine andere Sache die sich aber eher aus dem Zufall der Situation heraus ergeben hat ist die Herstellung von Kühlschrankmagneten aus Speckstein. Mein Vater (seines Zeichens Raucher) verwendet für seine selbst gedrehten Zigaretten Papers der Marke Gizeh, und diese Päckchen haben einen Magnetverschluss. Diese Magneten hat er für meine Neffen als Spielzeug gesammelt, und weil er selbst Magnete mit Holzkörper herstellen wollte. Also habe ich mir ein bis anderthalb handbreit von dieser Magnetstange mitgenommen und auch in die Rückseite dieser zwei Versuchssteine eingesetzt. Mit nur einem einzigen dieser Magneten ist das ganze nun stark genug für ein einzelnes Blatt Papier, aber ich denke ich könnte es auch schaffen drei dieser Minimagnete in eine solche Specksteinscheibe einzusetzen.

Aber das sind Überlegungen für die Zukunft. Erst muss mein Bastelschrank fertig gestellt werden. Und davor muss noch die restliche Wohnung fertig umgeräumt werden. Dazu muss nun erst noch das Brett für die Schreibtischerweiterung zurecht gesägt und montiert werden, mehrere schränke und Kommoden verrückt werden, dann noch die Computer- und TV-Kabel entsprechend verlegt werden und noch die eine Couch die noch im Keller steht wieder aufgebaut werden. Viel zu tun, und bis zum 08.04.ten will ich damit fertig sein ^^

Zurück zum Osterwochenende. Nachdem uns ja Jack Frost so richtig in den April geschickt hat (warum der Film nicht lief verstehe ich auch nicht) und es am Samstag und Ostersonntag fast nur geschneit und geregnet hat, konnte ich am Montag dann auf der Heimfahrt wenigstens ein paar schöne Naturaufnahmen machen. Nur bin ich dann zu hause so richtig KO gewesen und habe es noch nicht einmal geschafft diese eine Holzplatte richtig zurecht zu sägen.

Aber hier sind nun die restlichen Bilder von diesen 4 Tagen. Die Bilder der Specksteine gibt es in einem gesondertem Beitrag





AZA bis DZE

Arbeitszeitausgleich bis Dienstzeitende hieß es bis gestern für mich. Nach so ziemlich auf den Tag genau 3,5 Jahren am Telefon für den allgemeinen IT Support für das eine (und für das Andere) deutschlandweit (und International) tätige Unternehmen habe ich nun mit dem heutigen Tag eine neue Arbeitsstelle angenommen. In den letzten Tagen hatte ich dann von meiner alten Stelle den Resturlaub und die bestehenden Überstunden abgebaut.

Ich habe diese (Fast-)Woche wieder einmal bei meinen Eltern verbracht, ein wenig frische Luft schnappen und abschalten bevor der neue Job beginnt. Die Zeit war auch sehr schön, auch wenn ich das von dem Wetter nicht behaupten könnte. Viel Wind (was mich nicht gestört hat) aber viel zu warm für die Jahreszeit und dementsprechend auch nur Regen anstelle des erhofften Schnees. Auch schon fast negativ ist der Besuch des Japanfestivals zu nennen, aber dafür hatte ich ja einen eigenen Beitrag geschrieben (der veröffentlicht wird sobald ich die Bilder von den Festival verarbeitet habe) 🙂

Positiv war auf jeden Fall die Tatsache, das ich in die Sauna steigen konnte. Meine Eltern haben nämlich eine und haben sie auch beheizt in der Zeit in der ich da war. Ein anderer sehr positiver Aspekt meines Kurzurlaubes war das ich wieder in Ruhe weitere Specksteinstücke herstellen konnte.

Neue Steine für den Shop

Ich habe es in dieser Woche tatsächlich geschafft sechs neue Anhänger zu erschaffen und ich bin wirklich zufrieden damit wie einige von ihnen geraten sind. Sobald ich dazu gekommen bin einige der kleineren Macken auszubessern, werde ich diese Anhänger auch in den Shop stellen, wenn sie nicht schon vergeben sind 😉

Zuerst eine Art „Japanische Triskele“
Dann zwei Ying-Yang-Orcas
Ein Keltenmuster
Und mein persönlicher Favorit: der Sakura-Stein. Den werde ich vlt sogar behalten ^^

Ja ich weiß, es sind im Moment nur 4 Steine abgebildet, aber das liegt daran das ich einen der Steine bei meinen Eltern vergessen habe, und der andere schon vergeben ist. da werde ich noch ein Bild dann machen wenn er getragen wird 😉

Zweiter Herbsttag

<<Tagesausflug nach Berlin

Auch wenn mich mein Wecker heute morgen Betrogen hat, so bin ich doch sehr früh aufgestanden und habe mich auf den Weg in die Wälder gemacht.

Wildtieren bin ich leider nicht begegnet, aber dafür habe ich ein paar wunderschöne Herbstbilder machen können.







Dann habe ich hier noch die letzten Bilder aus meinem Urlaub, die ich auf meinem Rückweg gemacht habe


Aber seht doch selbst 😀

Die ersten Urlaubstage

Die Anreise 

Die ersten Urlaubstage waren etwas unspektakulär. Mit am aufregendsten und Nachwirkungen war die „kleine“ Bootstour die ich mit meinem Neffen unternommen habe. Einmal mit dem Paddelboot von Fretzdorf nach Teetz gefahren. Wir haben unterwegs drei Mal Rehe im hohen Ufergras gesehen oder gehört, einmal blieb das Reh wie ausgestopft stehen und ist erst los gerannt als wir umgedreht haben um es genauer zu sehen. Zwar hatte ich meine Kamera dabei, aber ich war nicht schnell genug um ein Bild zu machen. Ich war wahrscheinlich genauso überrascht wie das Reh 🙂






Und was einfach überwältigend war, war der Sternenhimmel in diesen Nächten. Die Bilder sind einfach nur wunderschön. Aber was schreibe ich lang und Breit, seht selbst 😉


Der Tagesausflug nach Berlin >>

3 Tage unterwegs (Urlaub Teil 3)

Dieser Beitrag ist nun eine Zusammenfassung der letzten 3 Tage die ich bei meinen Eltern verbracht habe. Ich fasse mich deshalb so kurz, weil ich im oberen Menübereich eine neue Rubrik eingefügt habe. Unter „Besuchenswerte Orte“ werde ich von nun an zu jeder gezielten Phototour eine neue Seite schreiben, mit allen Bildern die ich dabei geschossen und veröffentlicht habe.

Aber zurück zum Besuch. Nachdem ich ja beim Teetz de la Musika vergessen habe meine Kamera einzuschalten (>.<) habe ich in den folgenden nächten noch zwei Übungsläufe gemacht, um vor allem vom Feuerseil und von den Pois noch ein paar neue (und bessere) Bilder zu bekommen.










Am Dienstag war ich dann in Wittstock, habe mir dort die historische Altstadt und die alte Bischofsburg angesehen, die Bilder sind in dem ersten Beitrag in der neuen Rubrik

Den Nachmittag habe ich dazu genutzt, um mir noch ein paar weitere kleinere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung anzusehen. Dazu gehören die Mühle Kattenstieg

und der Blutstein zu Wutike

Dazu dann natürlich auch noch diese alte Autobahnbrücke, die in den 1930er Jahren gebaut, aber nie an eine Autobahn angeschlossen wurde

Aber auch am Himmel gab es einiges schönes zu sehen.

Natürlich sind mir auch wieder einige alteingesessene Bewohner der Gegend über den Weg gelaufen

Auf dem Rückweg habe ich dann noch an der Klosteranlage zu Jerichow angehalten und mir Norddeutschlands ältesten Backsteinbau angeshen, auch jederzeit zu einem Besuch zu empfehlen.

Das war es erstmal für diese Woche, morgen geht es auf zu meiner Nächsten Tour. 3 Tage Sächsische Schweiz, die Schwedenlöcher, Basteigebirge und Schloss Königsstein stehen auf dem Programm…