Ostern 2023

Eigentlich ist es ja so, dass an Ostern die Erneuerung nach dem Winter gefeiert wird. Und auch wenn es dieses Jahr ein eher beschauliches Fest war, so war die Zeit viel zu schnell vorbei. Es mag daran gelegen haben, dass ich dieses Jahr zu Ostern keinen wirklichen Urlaub gehabt habe (ich war im Homeoffice bei meinen Eltern für eine Woche), oder das die Zeit für mich aktuell sowohl schnell als auch langsam vergeht.

Es sind gerade Mal noch 5 Wochen, bevor meine lang erträumte Reise nach Irland startet. Material habe ich (fast) alles beisammen. Die Stomaversorgung fehlt noch. Und eine Inspektion vom Motorrad will ich vorher noch machen lassen. Aber dann kann es eigentlich los gehen.

Vlt ist es einfach dieser Punkt mit dem großen unbekanntem. Irland kenne ich bisher nur aus zweiter Hand. Aus Liedern, Erzählungen, Medien, von Freunden und Bekannten. Selbst in meiner unmittelbaren Familie bin ich der erste, der da hin fährt.
Und das Alleine, auf dem Motorrad. Schweden kannte ich ja wenigstens schon, da wusste ich, was mich erwartet…

Jedenfalls lässt mich das alles aktuell etwas unruhig werden. Ganz zu schweigen, dass die LBM vor der Tür steht. Ich will wieder an allen 4 Tagen hin, auch wenn mich einige Termine derweil ein klein wenig einschränken.
Ich denke aber, das ich diesmal nicht ganz so lange brauchen werde, um die Bilder zu verarbeiten.
Hoffe ich zu mindestens.

Lichterspiele – Ostern 2022 Teil 2

Ich wollte eigentlich nach Ostern noch ein paar Bilder hochladen, doch irgendwie hatte ich die verlegt.
Aber heute habe ich sie gefunden, und hier sind sie nun einfach ohne jede weitere Weisheit oder Umschweife.

Aber ich habe auch noch diese hier, aufgenommen letzte Woche Freitag beim Gewitter über Leipzig


Evening’s lighning 1/4

Mal sehen, was mir in den nächsten Tagen noch vor die Linse kommt.
Und dann ist ja bald meine große Tour…

April, der Start in den Frühling

Nachdem es im März bereits ein paar Tage / Wochen besonders schön war, ist der April seinem Motto treu geblieben. Den Meterologisch wurde ja alles durcheinander gewürfelt. So bin ich am ersten April bei Wind und Schnee – Schneeregen zu meinen Eltern gefahren. Aber es tat gut, auch mal wieder eine längere Strecke auf dem Motorrad zu fahren. Ich bin nur nicht meine üblihce Strecke gefahren, sondern die Kilometertechnisch kürzeste Strecke über die Autobahn und Rathenow. Da ich aber diese Route noch nicht kannte, bin ich ein paar mal falsch abgebogen und habe ein paar neue Orte kennengelernt. Aber das war nicht das einzige, womit das Universum mir ein fröhliches „April April“ zugerufen hat.
Aber kommen wir zurück zu dem, weswegen ich diesen Blog (unter anderem) betreibe, zu den Bildern.

Diese vier Bilder sind an besagtem ersten Aprilwochenende entstanden. Ich habe es sehr genossen, nach den doch etwas entnervenden letzten Wochen in Leipzig mal wieder durch die alten Wälder zu streifen.
Und dass das Wetter für die Nachtaufnahme mitgespielt hat, war doch gleich das Sahnehäubchen.
Die nächste Bildreihe ist dann eine Woche später entstanden. Zwischenzeitlich war ich wieder für 5 Nächte in Leipzig, da ich das mobile Arbeiten noch nicht getestet hatte. Zwischenzeitlich sind die Corona-Maßnahmen so ziemlich Ersatzlos ausgelaufen, aber was das ausgelöst hat, lasse ich lieber unkommentiert.

Kommen wir nun zum letzten Punkt für diesen Eintrag, mein „kleiner“ Tagesausflug am Mittwoch. Ich habe mittlerweile meine eine Woche Osterurlaub. Und da am Mittwoch das Wetter als ausgeweichnet vorhergesagt war, hatte ich entschieden, das ich das für einen Tagesausflug an die Küste nutzen wollte. Und wie habe ich gemerkt, das mir das gut getan hat. Zwar habe ich Wetterbedingt nicht alle Motive die ich gern gehabt hätte vor die Kamera bekommen. Aber die , die ich habe, waren die Reise allemal wert. Von dem kurzen Nickerchen dort am Strand, zum Klang des Wellenrauschens mal ganz zu schweigen ^^
Außwerdem habe ich bei der Fahrt einige wichtige Informationen für meine große Tour im Sommer ermitteln können, wie zum Beispiel die voraussichtlich benötigte Anfahrtszeit zur Fähre (und den Spritverbrauch) Ach ja, gelandet bin ich am Ende übrigens in Graal-Müritz. den genauen Ort hatte ich nämlich vorher bewusst nicht ausgesucht.

Den nächsten Eintrag werde ich dann im Laufe der nächsten Woche wohl haben, morgen abend ist hier wieder Osterfeuer, und am Sonntag geht es eventuell zum Ritterfest in die Zitadelle in Berlin Spandau.

Coronaherbst 2020

Das Jahr 2020 war ja bisher in vielen Fällen durch die Weltweite Pandemie bestimmt und geprägt. Nachdem im Frühjahr schon vieles in der ersten Welle auf später verlegt wurde oder ausgefallen ist, hatte man ja im Sommer einiges nachholen und wieder genießen können. Das es nun, zum Herbst wieder so schlimm wurde, haben zwar einige Stimmen gewarnt, aber nur sehr wenige haben darauf geachtet. Der Mensch hat leider wie der Vogel Strauß seinen Kopf in den Sand gesteckt und wollte nicht hören, als davor gewarnt wurde das es wieder schlimmer wird. Was uns zu der aktuellen Situation geführt hat. Aber ich will nicht mehr lange darüber schreiben. Diejenigen die es ernst nehmen achten auf die Bestimmungen und halten sich daran, die anderen dürfen meiner Meinung nach ruhig mit den Konsequenzen (Strafzahlungen, Ansteckungen, Isolationen) auch alleine klarkommen. Nur um die Kolateralbetroffenen tut es mir leid. Aber es ist wie mit dem klimmaschutz. Die meisten wollen sich daran halten, aber ein paar Egoisten verderben es für alle. Und beim Stichwort Egoisten schwenke ich nun einmal über den großen Teich. Der Zirkus rund um den COTUS (Clown of the…) und die Wahl des neuen POTUS nimmt mittlerweile, Tag drei nach der Wahl, Auswüchse an wie ich es zwar befürchtet, aber mir bei weitem nicht gewünscht habe. Mir tun dabei nur die Leute leid, die durch das Verhalten des COTUS in den letzten Jahren noch mehr gelitten haben und es bei einer Wiederwahl auch in den nächsten Jahren leiden müssen. Aber lassen wir nun an diesem Punkt mein Gejammer und Genöle, es wird eh nichts an der Gesamtsituation ändern.

Seit nun einer Woche bin ich bei meinen Eltern auf dem Land. Da ich noch vor dem Lockdown angereist bin, und hier Abstand und Hygienemaßnahmen eingehalten werden können. sehe ich das Risiko für mich und meine Familie nicht so groß. Und abgesehen von meiner Familie habe ich nur zu sehr wenigen Leuten Kontakt gehabt. Wesentlich weniger als ich es beim bleiben in Leipzig gehabt hätte.

Und ich habe diese Auszeit gebraucht. Es lief zwar in den letzten Wochen und Monaten wieder etwas besser, seit wir wieder in’s Büro (und auch in’s Fitnesstudio) kommen durften, aber reines Homeoffice vertrüge ich nicht (mehr). Den ganzen Tag alleine zu Hause hocken hatte ich schon letztes Jahr während meiner Chemo, Bestrahlung und Rehabilitationsphase mehr als genug.

Ich habe mich sehr darauf gefreut Meckie endlich kennen zu lernen. Das ist der Name von dem kleinen Kater, den meine Eltern sich geholt haben. Es ist (noch) ein kleiner Wiskas-Kater, grau und schwarz getigert, der aufgrund seines Fressverhaltens zur Zeit eine kleine Pummelkugel als Bauch mit sich herum trägt, aber der auch so energiegeladen ist, daß sich das wohl innerhalb des nächsten halben Jahres in Muskeln umwandeln wird.

Ich habe auch schon drei Bilderserien abgelichtet. Die erste war von unserem Ausflug nach Warnemünde. Es war ein relativ spontaner Ausflug, den ich aber gerne gemacht habe. Das einzige, das mich ein wenig geärgert hatte war, dass ich meine neue Drohne doch nicht eingepackt habe. Wider aller Erwartungen war es recht windstill am vormittag.

Bilderserien Nummer zwo habe ich letzte Nacht gemacht. Wir hatten aufgrund der niedrigen Temperaturen einen wunderbar klaren Nachthimmel. Zwar war es auch für mich etwas frostig, aber ich habe es wirklich genossen die Bilder zu machen. Ich hoffe, das es in der zweiten Woche noch einmal Gelegenheit gibt.

Die dritte Bilderreihe habe ich heute Morgen gemacht, klarer Himmel mit viel aufsteigenden Nebel brachte wieder einige sehr schöne Kontraste zum Vorschein. Ich war nur nicht sehr lange und sehr weit unterwegs. Schlicht und einfach weil ich mich nicht richtig angezogen und besohlt hatte.

Ich bin gespannt, was ich noch so alles vor die Linse bekomme. Im Moment ist noch ein Besuch der Wittstock-Ruppiner-Heide geplant. Ich hoffe ja sehr, daß mir da was Lykanes vor die Linse kommt. Eine Wölfin zu mindestens meinte, wenn es jemandem gelingt dann mir Waldschrat 😉 Dazu kommen noch ein paar gänge auf den Sportplatz hier in Teetz, sobald ich die Kinderkrankheiten mit meiner Bogenzielscheibe ausgebügelt und die beim letzten Mal gelösten Pfeilspitzen wieder festgeklebt habe. Und wenn mein Urlaub hier vorbei ist, geht es dann in Leipzig in die selbstauferlegte Isolation, diesmal dann aber mit Assasins Creed Valhalla und einer heute erhaltenen Jahresmitgliedschaft für PlayStation Plus.

Denn auch das war einer der Gründe für meinen starken Wunsch, meinen Urlaub hier bei meiner Familie zu verbringen. Heute ist mein 35ter Tsa-Tag, (Geburtstag für nicht DSA-Spieler) Es ist seltsam an diese Zahl zu denken. Oder daran was in diesen fast 3 dutzend Jahren alle passiert ist. Eine Sache, die vor 17 Jahren begonnen hat, wird noch während meines Urlaubes enden. Meine Karion wird demnächst von einem Schrotthändler aufgekauft. Ein festgefressenes Getriebe und über 10 Jahre Stilllegung haben nicht mehr sehr viel brauchbares an ihr gelassen, aber es ist gut das sie nun weg geht. Auch wenn es mich etwas traurig stimmt. Aber ich spare ja schon auf ein neues motorisiertes Zweirad.

35 Jahre, wie es weiter geht, wird die Zeit zeigen…

< – Teil 2 – >

Sommer Kurzurlaub

Mir ist erst jetzt aufgefallen, das ich (abgesehen meiner kleinen Gedankenblase wären des Urlaubs) nichts darüber geschrieben habe.

Der Urlaub war sehr schön, auch wenn er mit 9 Tagen etwas kurz war. Ich habe mir dazu aber nur gesagt, das ich dafür im November dann 3 Wochen am Stück haben werde, und darauf freue ich mich schon 🙂

Aber zurück zur vor-vorletzen Woche. Ich war wieder in Teetz, und dieses Mal hatte ich eigentlich nur drei Hauptpunkte auf meiner Liste. Zu erst einmal die Zeit mit der Familie und den Geburtstag meines Neffen. Dominik wurde tatsächlich schon 8. Dafür bin ich mit meinen Eltern am Mittwoch dann nach Berlin gefahren. Wir hatten einen schönen Nachmittag mit reichlich griechischem Essen und Kuchen.

Ziel Nummer 2 war das Bogenschießen. Wie ich ja schon im Beitrag zum ersten Jahr krebsfrei geschrieben habe, hatte ich mir einen Recurvebogen mit rund 30-35 Pfund Zugkraft gekauft. Diesen wollte ich natürlich auch gleich ausprobieren.
Um es kurz zu machen, der Bogen ist unglaublich. Ich habe eine Reichweite von fast 200m (noch sehr ungezielt) und durchschlage selbst auf 40 Metern noch (zugegebenermaßen sehr) dünne Blechstangen (Überbleibsel eines Pavillons) noch ohne Probleme. Zwar habe ich nie auf die Stangen gezielt, sondern auf die Zielscheibe die sie hielten, aber es machte trotzdem deutlich, das ich einen Ort mit genug Sicht und kurzem Bewuchs brauchte um das ganze zu nutzen. Dafür bin ich dann auf den Sportplatz von Teetz gegangen, der einzige Ort auf den das zutraf und wo ich nicht Gefahr lief aus versehen jemanden zu treffen der zufällig dort vorbei lief.
Ich habe zwar nicht jedes Mal die Scheibe getroffen, aber ich war jedes mal dicht genug dran wenn der Pfeil vorbei ging. Ich habe von den 18 Pfeilen die ich hatte (12 habe ich noch in Teetz nachbestellt) insgesamt 4 bis zur Unverwendbarkeit beschädigt (aus 2en lässt sich vlt noch einer machen) und ich habe gelernt, das ich die Pfeile abdecken muss, wenn ich sie mit in die Bahn nehme, da sie sonst als Waffen gelten.
Freue mich schon auf die nächste Gelegenheit 😀

Und der dritte Punkt waren (natürlich mal wieder) die Fotos. Tiere habe ich auf meinen Ausflügen leider nicht so viele gesehen, aber ich habe einige interessante Bilder mit meinem Lenkball gemacht. Auch ein Bild vom Kometen Neowise habe ich hinbekommen.

Und beim Stichwort Bilder bleibe ich auch noch zum Schluss. Ich werde mir wohl noch diese Woche das Programm Clip Studio Paint Ex als Vollversion kaufen. Ich habe nun fast einen Monat die Testversion installiert (der Probemonat ist also noch diese Woche rum) und ich bin sehr Zufrieden. Bilder von Personen habe ich zwar noch nicht, aber in einer kurzen künstlerischen Ablenkung sind gestern diese Bilder entstanden.

Das geniale ist, ich könnte dieses Muster nun als Band in meine anderen Bilder einbinden, als Endlosstickerei auf Kleidung oder Schnitzerei auf Holz 😀

Alles in allem, lasst mir doch bitte einen Kommentar da wenn ihr mir etwas sagen wollt 😉

Pfingst-Waschbären

Dieses Jahr war Pfingsten anders als bisher. Ein jeder hat es gemerkt mit den ganzen Covid-19 bedingten Auflagen und Gefahren. Aber das sich Hunderte oder gar Tausende zu Protesten oder Tagesausflügen dicht gedrängt an Orten Sammeln, wäre meiner Meinung nach nicht ganz nötig gewesen. Klar, die Menschen wollen Raus nach der langen Zeit des eingesperrt Seins, oder wollen ihre Meinung in Kundgebungen zum Ausdruck bringen. Aber trotzdem gibt es da draußen immer noch diese Gefahr für die Gesundheit. Meinung und Freiheit schön und gut, aber die eigene Sicherheit sollte trotzdem jedem am Herzen liegen. Ich jedenfalls bin gespannt, wie sich nun die Fallzahlen in den nächsten 2 Wochen entwickeln werden…
Aber zurück zum Titelthema. Ich habe diese Pfingsten nicht wie geplant mit anderen beim Orkenspalter-CT verbracht, sondern war bei meinen Eltern zu Besuch. Eine Woche lang die Seele baumeln lassen, Fahrrad schrauben und entspannen. Ich habe es mal ausprobiert und bin mit der Deutschen Bahn und meinem Fahrrad samt Anhänger vom Leipziger HBF über Berlin bis nach Fretzdorf gefahren. Von dort aus waren es dann nur noch so ca 8 km bis nach Teetz die ich mit dem Rad gefahren bin. Es war eine schöne Strecke, und abgesehen von ein paar kleineren Unannehmlichkeiten (Zuckersand, Wagonsuche etc) lief auch alles glatt. Beim nächsten Mal werde ich es denke ich wieder so machen, nur werde ich versuchen dann den Flixtrain zu nehmen. Dieser fährt noch nicht, Aber preislich unterscheiden sich Flixbus und die DB im Moment nur um wenige Euro (und ab Berlin ist es eh wieder das selbe), daher bevorzuge ich im Moment die schnellere Bahn.

In dieser Woche habe ich gleich mehrere Bilderstrecken gemacht, und insgesamt habe ich nun die folgenden 18 Bilder herausgesucht. Ich hoffe sie gefallen euch.

Wie zu sehen war, sind mir neben einigen kleinen Rotpelzen und Kranichen auch ein Waschbär begegnet. Das diese Maskierten in der Gegend leben wusste ich, aber begegnet sind mir noch keine so dicht am Dorf. Ich habe in diesen Bildern übrigens auch zum ersten mal etwas mehr gemacht als nur mein Wappen einzufügen. Ich lerne (wenn auch langsam) ^^
Und ich habe mir einen Lensball zugelegt. Diese 9 cm große Kugel aus Glas wiegt einiges, aber die Bilder lassen sich meiner Meinung nach sehen. Ich bin gespannt, wenn es am Wochenende wirklich so viel Gewittert wie es soll, ob es mir gelingt ein paar dieser Blitze durch den Lensball einzufangen